ProTection I – Studie zur Anwenderakzeptanz und Wirksamkeit von semipermeablen Unterziehhandschuhen: Konzeption und Methodik

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https://doi.org/10.48693/178
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Titel: ProTection I – Studie zur Anwenderakzeptanz und Wirksamkeit von semipermeablen Unterziehhandschuhen: Konzeption und Methodik
Autor(en): Heichel, Theres
Sonsmann, Flora
Strunk, Meike
Wilke, Annika
John, Swen Malte
ORCID des Autors: https://orcid.org/0000-0002-2863-4641
https://orcid.org/0000-0002-6903-0449
https://orcid.org/0000-0001-5406-9458
https://orcid.org/0000-0002-6059-7676
Zusammenfassung: Hintergrund: In der Studie Pro-Tection 0 (Vorprojekt) und zahlreichen Untersuchungen zu semi- permeablen Handschuhen konnte bereits nachgewiesen werden, dass Handschuhe aus atmungsaktiven Membranen – wie sie mit dem Unterziehhandschuh aus Sympatex® vorliegen – den negativen Okklusionseffekt impermeabler Schutzhandschuhe vermindern und gleichzeitig positive Effekte auf die Barriereregeneration bereits (vor-)geschädigter Haut ausüben. Sympatex® ist eine porenlose Kunststoff-Membran, die aus hydrophilen Polyester- und hydrophoben Polyethermolekülen besteht, die auf molekularer Ebene die Ableitung von Feuchtigkeit entlang des Diffusionsgradienten ermöglichen. Methodik: Die aktuell von der Universität Osnabrück durchgeführte Studie findet in Kooperation mit der BGW statt und gliedert sich in 3 Teilprojekte: Ziel der ersten Teilstudie ist es, innerhalb einer 3-monatigen Testphase die Anwenderakzeptanz der Sympatex®-Handschuhe an Patienten mit berufsdermatologischer Vorgeschichte, die an Hautschutzseminaren der Schulungs- und Beratungszentren der BGW und des iDerm teilnehmen, zu evaluieren (n = 200). Bei einem Teil des Kollektivs erfolgen zusätzliche hautphysiologische Vor- und Nachuntersuchungen (n = 40). Im zweiten Teil der Studie soll der Effekt einer Langzeitabdeckung mit der Sympatex®-Membran auf den Heilungsverlauf von berufsbedingten Hauterkrankungen an Patienten, die an einer 3-wöchigen stationären Rehabilitationsmaßnahme des iDerm in Osnabrück oder Hamburg teilnehmen, eruiert werden (n = 120). Ziel der dritten Teilstudie ist es, anwendungsorientierte und anwenderrelevante Abdeckungszeiten mit der Sympatex®-Membran und verschiedenen Handschuhmaterialkombinationen auf die experimentell irritierte Haut hautgesunder Probanden zu ermitteln (n = 50). Ziel: ProTection I verfolgt das Ziel, die positiven Resultate des Vorprojekts zu verifizieren und anhand größerer Fallzahlen zu validieren. Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie sollen Aufschluss darüber geben, in welchem Rahmen und Setting durch den Einsatz von Unterziehhandschuhen aus dem atmungsaktiven Material Sympatex® ein effektiver Beitrag zur Erweiterung und Optimierung aktueller sekundär- bzw. tertiärpräventiver Maßnahmen geleistet werden kann.
Bibliografische Angaben: Heichel T, Sonsmann F, Strunk M, Wilke A, John SM (2016): ProTection I – Studie zur Anwenderakzeptanz und Wirksamkeit von semipermeablen Unterziehhandschuhen: Konzeption und Methodik. Dermatologie in Beruf und Umwelt 64(1): 40
URL: https://doi.org/10.48693/178
https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/ds-202209137467
ISSN: 1438-776X
Schlagworte: Unterziehhandschuhe; Handschuhe; Sympatex; Okklusion; Semipermeabel
Erscheinungsdatum: 5-Mai-2016
Lizenzbezeichnung: Attribution-NoDerivs 3.0 Germany
URL der Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/
Publikationstyp: Konferenzveröffentlichung [conferenceObject]
Enthalten in den Sammlungen:FB08 - Hochschulschriften

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