Werkswohnungsbau des Kruppkonzerns bis 1924 - Mit Philanthropie gegen Pauperismus oder Prosperität durch Patriarchat

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https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-20180831561
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DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorProf. Dr. Uta Schedlerger
dc.creatorKöstner, Mechthild-
dc.date.accessioned2018-08-31T07:45:08Z-
dc.date.available2018-08-31T07:45:08Z-
dc.date.issued2018-08-31T07:45:09Z-
dc.identifier.urihttps://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-20180831561-
dc.description.abstractDie Untersuchung der Arbeiterwohnungsstrukturen innerhalb des Krupp‘schen Werkswohnungsbaus im Ruhrgebiet von seinen Anfängen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zu seinem vorläufigen Ende 1924 ist Thema dieser Ausführungen. Die Firma Krupp und ihre Eigentümer, die wohl bekannteste Industriellenfamilie Deutschlands, bilden die Basis für ein Arbeitgeber – Arbeitnehmerverhältnis, welches durch den >Werkswohnungsbau< de facto in Stein gemeißelt und dadurch ablesbar ist. Beginnend mit einer kleinen Familienchronik und dem Blick auf die allgemein übliche Wohn- und Lebenswelt der Arbeiterschaft jener Zeit, werden im Anschluss die Alternativangebote der Montanindustrie betrachtet. Die Frage, ob die Familienvorstände der Familie Krupp sich als Philanthropen sahen und deshalb dem Pauperismus der neuentstandenen Arbeiterschaft entgegentreten wollten, oder ob sie lediglich ihre eigene Prosperität durch uneingeschränktes Patriarchat steigern wollten, ist der zentrale Aspekt diese Ausarbeitung. Im Vergleich mit anderen Vertretern der Montanindustrie und der Situation im europäischen Ausland wird die herausragende Position des Kruppkonzerns genauer betrachtet und über einen Zeitraum von drei Generationen untersucht. Hierbei ist eine bauliche Entwicklung eindeutig abzulesen und stark mit den Eigentümergenerationen verknüpft. Zugleich unterteilt sich die Arbeiterschaft in die Gruppen der Beamten (Angestellten) und der Arbeiter. Die erkennbar hierarchischen Strukturen spiegelten sich neben der Wohn- und Lebensweise zudem in den einzelnen Siedlungen. Weiterhin galt es die Position des Konzerns im allgemeinen Gesellschaftsgefüge der damaligen Zeit zu fixieren.ger
dc.rightsNamensnennung 3.0 Deutschland-
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/-
dc.subjectArchitekturger
dc.subjectWohnungsbauger
dc.subjectWerkswohnungsbauger
dc.subjectArbeiterwohnhäuserger
dc.subjectSozialleistungenger
dc.subjectWohlfahrtswesenger
dc.subjectKruppger
dc.subjectGeorgsmarienhütteger
dc.subject.ddc720 - Architekturger
dc.subject.ddc360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungenger
dc.subject.ddc710 - Landschaftsgestaltung, Raumplanungger
dc.subject.ddc943 - Geschichte Deutschlandsger
dc.subject.ddc300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologieger
dc.titleWerkswohnungsbau des Kruppkonzerns bis 1924 - Mit Philanthropie gegen Pauperismus oder Prosperität durch Patriarchatger
dc.title.alternativeBand I Textband, Band II Bild-und Quellenbandger
dc.typeDissertation oder Habilitation [doctoralThesis]-
thesis.locationOsnabrück-
thesis.institutionUniversität-
thesis.typeDissertation [thesis.doctoral]-
thesis.date2018-01-31-
orcid.creatorhttps://orcid.org/0000-0002-6400-5770-
dc.contributor.refereeProf. Dr. Klaus Niehrger
dc.subject.bk20.30 - Kunstgeschichte: Allgemeinesger
dc.subject.bk20.10 - Kunst und Gesellschaftger
dc.subject.bk10.00 - Geisteswissenschaften allgemein: Allgemeinesger
dc.subject.bk56.62 - Architekturtheorie, Architekturentwicklungger
dc.subject.bk56.81 - Wohnungsbauger
ddb.annotationDiese Ausarbeitung besteht aus zwei Bänden, einem Textband sowie einem Bild- und Quellenband.ger
Enthalten in den Sammlungen:FB01 - E-Dissertationen

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