Das "werden"-Passiv als Lerngegenstand. Theoretische und empirische Analysen zu "werden", Partizip-II und "werden"-Passiv in Erstspracherwerb und Zielgrammatik.

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https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2016090614926
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DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorProf. Dr. Renate Musan
dc.creatorSchulz, Solvejg
dc.date.accessioned2016-09-06T14:36:51Z
dc.date.available2016-09-06T14:36:51Z
dc.date.issued2016-09-06T14:36:51Z
dc.identifier.urihttps://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2016090614926-
dc.description.abstractThema dieser Arbeit ist das „werden“-Passiv in der Zielgrammatik und im Erstspracherwerb des Deutschen. Das „werden“-Passiv wird in der Zielgrammatik und im Erstspracherwerb hinsichtlich der Ergänzungen Subjekt und „von“-Phrase beschrieben. Außerdem wird der Erwerb anderer Strukturen, die formale Gemeinsamkeiten mit dem „werden“-Passiv aufweisen und ein Partizip-II oder eine Form von „werden“ beinhalten, mit dem Erwerb des „werden“-Passivs verglichen. Ausgangspunkt für eine Beschreibung des „werden“-Passivs im Zusammenhang mit anderen Strukturen sind die folgenden Überlegungen: Eine früher erworbene Struktur S1 begünstigt den Erwerb einer später erworbenen Struktur S2, wenn a) S1 und S2 hinsichtlich semantisch-pragmatischer Funktionen verschieden sind und b) S1 und S2 lexikalische und morphologische Gemeinsamkeiten aufweisen. Im Fokus stehen daher lexikalische und morphologische Gemeinsamkeiten von Strukturen. Morphologische Gemeinsamkeiten mit dem „werden“-Passiv werden in Strukturen mit Partizip-II und in Strukturen mit „werden“ verortet. Vor allem zwei Strukturen, nämlich das „sein“-Passiv und die „werden“-Kopulastrukturen, werden als frühere Strukturen S1 im Zusammenhang mit dem Erwerb der späteren Struktur S2 – des „werden“-Passivs – untersucht. Lexikalische Gemeinsamkeiten werden bei „sein“-Passivstrukturen und „werden“-Passivstrukturen in der Aktionsart und bei „werden“-Kopulastrukturen und „werden“-Passivstrukturen in der thematischen Eigenschaft der Subjekte ausgemacht, weitere Gemeinsamkeiten werden in der externen Kontrolle über die Handlung beobachtet. Die empirischen Analysen fußen auf drei verschiedenen Korpora (ein L1- und ein Inputkorpus mit jeweils drei Sprechern sowie ein erwachsenensprachliches Vergleichskorpus). Für die Beschreibungen der Zielgrammatik werden vor allem Grammatiken des Deutschen ausgewertet.ger
dc.subject"werden"-Passivger
dc.subjectGrammatikger
dc.subjectErstspracherwerbger
dc.subjectKorpusanalyseger
dc.subjectPartizip-IIger
dc.subject"werden"ger
dc.subjectL1ger
dc.subjectInputger
dc.subjectAktionsartger
dc.subjectBelebtheitger
dc.subjectKopulager
dc.subjectFuturger
dc.subject.ddc410 - Linguistik
dc.subject.ddc430 - Deutsch, germanische Sprachen allgemein
dc.titleDas "werden"-Passiv als Lerngegenstand. Theoretische und empirische Analysen zu "werden", Partizip-II und "werden"-Passiv in Erstspracherwerb und Zielgrammatik.ger
dc.typeDissertation oder Habilitation [doctoralThesis]-
thesis.locationOsnabrück-
thesis.institutionUniversität-
thesis.typeDissertation [thesis.doctoral]-
thesis.date2015-10-21-
dc.contributor.refereeProf. Dr. Rolf Schöneich
dc.subject.bk17.52 - Syntax
dc.subject.bk17.31 - Spracherwerb
dc.subject.bk18.09 - Deutsche Sprache
vCard.ORGFB7
Enthalten in den Sammlungen:FB07 - E-Dissertationen

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