Flut kontrollieren - Flut integrieren. Der Wandel zu einem integrativen und adaptiven Hochwassermanagement und die Rolle von Ökosystemleistungen am Beispiel des Rheins
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https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2015032713135
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DC Element | Wert | Sprache |
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dc.creator | Thomas, Fabian | |
dc.date.accessioned | 2015-03-27T07:12:35Z | |
dc.date.available | 2015-03-27T07:12:35Z | |
dc.date.issued | 2015-03-27T07:12:35Z | |
dc.identifier.citation | Osnabrück, Fachbereich Mathematik/Informatik, Institut für Umweltsystemforschung, 2014 | |
dc.identifier.uri | https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2015032713135 | - |
dc.description.abstract | Diskurs und Praxis im Umgang mit Wasserressourcen unterliegen im Angesicht globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel und der fortschreitenden Degradation der Ökosysteme derzeit einem Wandel. Den bisherigen Argumenten der Nutzenmaximierung und Versorgungssicherheit wird zunehmend ein Ansatz entgegengestellt, der stärker aus einer integrierten und anpassungsorientierten Perspektive formuliert ist und Themen wie Nachhaltigkeit und Unsicherheiten einbezieht. Auch der Bereich des Hochwassermanagements ist diesem transformativen Wandel unterworfen. Es gewinnen Strategien an Bedeutung, die eine Partnerschaft mit dem Fluss ins Zentrum stellen und sich weniger durch technische Strukturen auszeichnen. Die hier vorliegende Arbeit untersucht diesen Wandel im Rahmen einer Fallstudie für das Bundesland Nordrhein-Westfalen. Durch eine Literaturrecherche und die Entwicklung und Anwendung einer mehrstufigen Analysestrategie wird versucht zu ermitteln, ob Anzeichen für eine Transformation der gesellschaftlichen Strukturen vorliegen. Durch die Analyse der Ausprägung von Ökosystemleistungen in den Rheinauen wird weiterhin aufgeklärt, ob ein Wandel auch Einfluss auf das Ökosystem nimmt. Die Ergebnisse dieser Arbeit lassen diesbezüglich folgende Schlüsse zu: (i) Normative Institutionen folgen bereits einem integrierten und adaptiven Ideal; (ii) Die supranationale Ebene agiert einerseits als Impulsgeber, andererseits unterstützt ihr Einfluss die Zementierung von bestehenden Kontrollstrukturen; (iii) Zusammen mit dem föderalen Aufbau der Bundesrepublik entsteht ein Umfeld, das transformativen Wandel auch bremsen kann; (iv) Es bestehen weiterhin Konflikte und Abhängigkeiten im Bereich der Landnutzung, die einen Wandel auf der Maßnahmenebene verzögern; (v) Insgesamt bleiben die Rheinauen strukturell und funktional beeinträchtigt, sodass regulierende und unterstützende Ökosystemleistungen in ihrer Ausprägung gemindert sind. | ger |
dc.subject | Hochwasserrisikomanagement | ger |
dc.subject | Integriertes Wasserressourcenmanagement | ger |
dc.subject | Ökosystemleistungen | ger |
dc.subject | Rhein | ger |
dc.subject.ddc | 500 - Naturwissenschaften | |
dc.subject.ddc | 550 - Geowissenschaften, Geologie | |
dc.subject.ddc | 300 - Sozialwissenschaften, Soziologie | |
dc.subject.ddc | 570 - Biowissenschaften; Biologie | |
dc.title | Flut kontrollieren - Flut integrieren. Der Wandel zu einem integrativen und adaptiven Hochwassermanagement und die Rolle von Ökosystemleistungen am Beispiel des Rheins | ger |
dc.type | Abschlussarbeit(Master) [masterThesis] | - |
thesis.location | Osnabrück | - |
thesis.institution | Universität | - |
thesis.type | Masterarbeit [master] | - |
thesis.date | 2014 | - |
vCard.ORG | FB6 | |
Enthalten in den Sammlungen: | FB06 - Hochschulschriften |
Dateien zu dieser Ressource:
Datei | Beschreibung | Größe | Format | |
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