Theory of Mind - Inhibitorische Kontrolle - Sensorische Integrationsfähigkeit. Eine Längsschnittstudie zur Erfassung des Zusammenhangs zwischen Sensorischer Integrationsfähigkeit, Inhibitorischer Kontrolle und Theory of Mind

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https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2009111826
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DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorDr. Athanasios Chasiotis
dc.creatorWinter-Hartlieb, Vera
dc.date.accessioned2010-01-30T14:57:06Z
dc.date.available2010-01-30T14:57:06Z
dc.date.issued2009-11-16T09:41:24Z
dc.date.submitted2009-11-16T09:41:24Z
dc.identifier.urihttps://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2009111826-
dc.description.abstractDie Fähigkeit, Verhaltensweisen anderer Personen auf deren mentale Prozesse und Zustände zurück zu führen, entwickelt sich ab dem dritten Lebensjahr. Zeitgleich wird die Fähigkeit zur Inhibitorischen Kontrolle weiter ausdifferenziert. Die zu beobachtende Parallelität in der Entwicklung beider Konstrukte hat in den letzten 20 Jahren zahlreiche Forschungsgruppen beschäftigt. Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung des Kausalzusammenhangs zwischen der Theory of Mind sowie der Inhibitorischen Kontrolle. Es wurden Kinder mit sensorischem Integrationsdefizit einer Kontrollgruppe zwischen 3-5 Jahren gegenübergestellt (Wellmann et al., 2001), die mittels einer Testbatterie zur Theory of Mind sowie zur Inhibitorischen Kontrolle untersucht wurden.Die Annahme, dass Kinder mit sensorischer Integrationsstörung eine verzögerte Entwicklung der Theory of Mind sowie der Inhibitorischen Kontrolle haben, konnte gestützt werden. Es kann angenommen werden, dass die Entwicklung zwar zeitlich verzögert, also über Kompensationsstrategien abläuft, Kinder mit Sensorischen Integrationsstörungen diese Fähigkeiten jedoch prinzipiell entwickeln können. Hinsichtlich des Kausalzusammenhangs zwischen der Entwicklung der Theory of Mind, der Inhibitorischen Kontrolle und der Sensorischen Integrationsfähigkeit konnte gezeigt werden, dass die Sensorische Integrationsfähigkeit als Vorläuferfähigkeit für die Entwicklung der Inhibitorischen Kontrolle angesehen werden kann. Diese wiederum konnte durch die Längsschnitterhebung als Grundvoraussetzung für die Entwicklung der Theory of Mind identifiziert werden. Der spezifische Zusammenhang verliert sich jedoch bei steigenden Fähigkeiten. Es kann also mit Bjorklund & Kipp (2001; siehe auch Bjorklund & Pellegrini, 2002; Chasiotis et al., 2006; Pellicano, 2007) angenommen werden, dass ein Grundlevel an Inhibitorischer Kontrollfähigkeit als Vorraussetzung zur Entwicklung einer Theory of Mind angesehen werden kann.ger
dc.language.isoger
dc.subjectTheory of Mind
dc.subjectInhibitorische Kontrolle
dc.subjectSensorische Integrationsstörung
dc.subject.ddc150 - Psychologieger
dc.titleTheory of Mind - Inhibitorische Kontrolle - Sensorische Integrationsfähigkeit. Eine Längsschnittstudie zur Erfassung des Zusammenhangs zwischen Sensorischer Integrationsfähigkeit, Inhibitorischer Kontrolle und Theory of Mindger
dc.typeDissertation oder Habilitation [doctoralThesis]-
thesis.locationOsnabrück-
thesis.institutionUniversität-
thesis.typeDissertation [thesis.doctoral]-
thesis.date2009-11-02T12:00:00Z-
elib.elibid958-
elib.marc.edtjost-
elib.dct.accessRightsa-
elib.dct.created2009-11-06T20:58:45Z-
elib.dct.modified2009-11-16T09:41:24Z-
dc.contributor.refereeProf. Dr. Heidi Keller
dc.subject.dnb11 - Psychologieger
vCard.ORGFB8ger
Enthalten in den Sammlungen:FB08 - E-Dissertationen

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