Akzentuierung des Litauischen bei litauisch - deutsch aufwachsenden Kindern in Deutschland

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https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2008080112
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DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorProf. Dr. Utz Maas
dc.creatorGusinde, Jurgita
dc.date.accessioned2010-01-30T14:55:25Z
dc.date.available2010-01-30T14:55:25Z
dc.date.issued2008-07-31T17:48:17Z
dc.date.submitted2008-07-31T17:48:17Z
dc.identifier.urihttps://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2008080112-
dc.description.abstractIn dieser empirischen Untersuchung geht es um Kinder mit Migrationshintergrund aus der Osnabrücker Umgebung, die regelmäßig im privaten Bereich Litauisch hören und sprechen. Die Matrixsprache bei allen Kindern ist Deutsch. Es handelt sich um gemischte Familien, bei denen die Muttersprache des Vaters Deutsch und die Muttersprache der Mütter Litauisch ist. Bei den sieben litauisch-deutsch sprechenden Kindern sind die litauischen Sprachstrukturen so ausgebaut, dass die prosodischen Elemente gut zu analysieren sind. Die Arbeit behandelt einen engen prosodischen Bereich: sie beschränkt sich auf die Tonverläufe im Litauischen im Kindesalter. Die Sprachaufnahmen wurden im Zeitraum von ca. zwei Jahren erhoben und anhand von Praat, dem linguistischen Programm, das die Sonagramme der Wörter mit den prominenten Silben mit schweren Reimen erstellt. Der theoretische Teil der Arbeit bestätigt die Komplexität des Begriffs Akzent, auch wird die litauische Phonologie im Vergleich zum Deutschen reflektiert. Die Auswertung der empirischen Daten der Kontrollgruppe in Litauen und der untersuchten Gruppe in Deutschland stellt eine Transparenz der Akzente, bzw. der Tonverläufe des Litauischen dar. Die Akzente werden "sichtbar" anhand von erstellten graphischen Baumstrukturen. Die Arbeit bestätigt, dass die Tonverläufe nur eine nachrangige Funktionalität im Litauischen haben. Die Kinder in der Diaspora, unter eingeschränkten Bedingungen, lernen die litauische Sprache auch mit ihren flüchtigen Strukturen wie der Wortprosodie. Die bilingualen Kinder sind in der Lage, die wortprosodisch kontrastierenden Wortformen im Litauischen zu differenzieren, obwohl ihre dominante Sprache Deutsch dies nicht kennt. Die Sprachuntersuchungen zeigen, dass die Kinder im Spracherwerb nicht strategisch vorgehen: sie können gewissermaßen nicht anderes, als eine Sprache ggf. vollständig zu erlernen.ger
dc.language.isoger
dc.subjectPhonologie
dc.subjectLitauisch
dc.subjectMehrsprachigkeit
dc.subjectTonverläufe
dc.subjectMatrixsprache
dc.subjectPhonetik
dc.subjectBilingualität
dc.subjectMigration
dc.subjectBaumstrukturen
dc.subjectAkzent
dc.subjectDiphthong
dc.subject.ddc490 - Andere Sprachen
dc.subject.ddc410 - Linguistik
dc.titleAkzentuierung des Litauischen bei litauisch - deutsch aufwachsenden Kindern in Deutschlandger
dc.typeDissertation oder Habilitation [doctoralThesis]-
thesis.locationOsnabrück-
thesis.institutionUniversität-
thesis.typeDissertation [thesis.doctoral]-
thesis.date2007-10-09T12:00:00Z-
elib.elibid807-
elib.marc.edtjost-
elib.dct.accessRightsa-
elib.dct.created2008-07-27T12:34:22Z-
elib.dct.modified2008-07-31T17:48:17Z-
dc.contributor.refereeProf. Dr. Trudel Meisenburg
dc.subject.bk17.53 - Phonetik, Phonologieger
dc.subject.bk17.31 - Spracherwerbger
dc.subject.bk17.13 - Sprachtypologieger
dc.subject.bk17.14 - Vergleichende Sprachwissenschaftger
dc.subject.bk17.10 - Sprache in Beziehung zu anderen Bereichen der Wissenschaft und Kulturger
dc.subject.dnb54 - Sprach- und Literaturwissenschaft der übrigen germanischen Sprachenger
vCard.ORGFB7ger
Enthalten in den Sammlungen:FB07 - E-Dissertationen

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