Zwei Theorien über Konditionalsätze

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https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2005013113
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dc.contributor.advisorProf. Dr. Rainer Trapp
dc.creatorGuhe, Stefan
dc.date.accessioned2010-01-30T14:32:09Z
dc.date.available2010-01-30T14:32:09Z
dc.date.issued2005-01-31T12:39:01Z
dc.date.submitted2005-01-31T12:39:01Z
dc.identifier.urihttps://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2005013113-
dc.description.abstractDie Dissertation behandelt die Zusammenhänge zwischen den beiden einflußreichsten neueren Theorien über die Logik von Konditionalsätzen: der auf die Mögliche-Welten-Semantik zurückgreifenden, primär für konjunktivische Konditionalsätze entwickelten Theorie von David Lewis und derjenigen von Ernest Adams, die primär für indikativische konzipiert wurde und in der Tradition des Bayesianismus steht. Bei dem Versuch, beide Theorien auf den indikativischen Bereich anzuwenden, erwiesen sich die Lewisschen Trivialitätstheoreme als schwerwiegendes Problem. Die wichtigsten der in der Literatur vorgeschlagenen Lösungsansätze (z.B. diejenigen von V. McGee, B. v. Fraassen und F. Jackson) werden in der Dissertation ausführlich erörtert und als unbefriedigend zurückgewiesen. In diesem Kontext findet auch eine Diskussion von McGees Kritik an der generellen Gültigkeit des Modus-ponens-Prinzips statt. Anschließend wird dargelegt, warum Adams´ Versuch, seine Analyse auf konjunktivische Konditionalsätze anzuwenden, scheitert und daß aus sehr ähnlichen Gründen die kausale Entscheidungstheorie von A. Gibbard und W. L. Harper in ihrer gegenwärtigen Form zu Widersprüchen führt. Der Schlußteil der Arbeit zeigt, daß sich die Zuständigkeiten der beiden Theorien nur auf der Grundlage einer neuen Klassifikation angemessen bestimmen lassen. Die übliche Indikativ/Konjunktiv-Dichotomie muß durch eine auf kontextuelle Kriterien rekurrierende Unterscheidung im Bereich der indikativischen Konditionalsätze in eine Trichotomie überführt werden. Es wird nachgewiesen, daß unter weithin akzeptierten Voraussetzungen zu einer der drei Teilklassen nur solche Sätze gehören, die nicht im selben Sinne wie andere Aussagesätze wahr oder falsch sein können.ger
dc.language.isoger
dc.subjectKonditionalsätze
dc.subjectMögliche-Welten-Semantik
dc.subjectKonditionalisierung
dc.subjectWahrscheinlichkeitsrevision
dc.subjectWahrheitswertigkeit
dc.subjectModus ponens
dc.subjectmateriale Implikation
dc.subjectkausale Entscheidungstheorie
dc.subjectNewcomb-Problem
dc.subject.ddc510 - Mathematikger
dc.subject.ddc100 - Philosophieger
dc.titleZwei Theorien über Konditionalsätzeger
dc.typeDissertation oder Habilitation [doctoralThesis]-
thesis.locationOsnabrück-
thesis.institutionUniversität-
thesis.typeDissertation [thesis.doctoral]-
thesis.date2003-08-13T12:00:00Z-
elib.elibid339-
elib.marc.edtfangmeier-
elib.dct.accessRightsa-
elib.dct.created2004-09-07T21:44:40Z-
elib.dct.modified2005-01-31T12:39:01Z-
dc.contributor.refereeProf. Dr. Achim Stephan
dc.subject.dnb10 - Philosophieger
vCard.ORGFB2ger
Enthalten in den Sammlungen:FB01 - E-Dissertationen

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