Title:	Postmigrantisch
Authors:	Yildiz, Erol
ORCID of the author:	https://orcid.org/0000-0003-2338-4513
Contributions by:	Bartels, Inken Löhr, Isabella Reinecke, Christiane Schäfer, Philipp Stielike, Laura
Abstract:	Hier werden Ideen vorgestellt, die dazu anleiten, die Dinge von ihrer Schattenseite her zu betrachten, um gewohnte Vorstellungen von Migration zu überdenken und irritierende Fragen zu stellen. Postmigrantisches Denken bedeutet eine kritische Auseinandersetzung mit hegemonialer Wissensproduktion, eine Revision dessen, was erzählt und was weggelassen wurde. Nur wenn eingeübte hegemoniale Denkmuster überwunden werden, kann das gesamte Feld, in das der Migrationsdiskurs eingebettet ist, neu gedacht werden. Die Idee des Postmigrantischen ist visionär, weil sie an der Transformation der gesellschaftlichen Verhältnisse festhält, weil sie die Stimme der Migration präsentiert, marginalisierte Geschichten und Wissensformen sichtbar macht. Diese Perspektive lenkt den Blick auf das Verdrängte, das Ausgesparte, erweitert das Blickfeld, setzt neue Akzente und eröffnet neue Wahrnehmungshorizonte.
Citations:	Yildiz, Erol (2022): „postmigrantisch“, in: Inken Bartels, Isabella Löhr, Christiane Reinecke, Philipp Schäfer, Laura Stielike (Hg.), Inventar der Migrationsbegriffe, 20.01.2022. Online: www.migrationsbegriffe.de/postmigrantisch, DOI: 10.48693/23
URL:	https://doi.org/10.48693/23 https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/ds-202201185909
Subject Keywords:	postmigrantisch; Migration; Postkolonialismus; Wissensproduktion; Migrationserfahrung; Machtverhältnisse; Gesellschaftsanalyse
Issue Date:	18-Jan-2022
License name:	Attribution 3.0 Germany
License url:	http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
Type of publication:	Beitrag zu einem Periodikum [contributionToPeriodical]
Appears in Collections:	Inventar der Migrationsbegriffe

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